Nachhaltig mobil

VIVAWEST hat die klimagerechte Verkehrswende im Blick und initiiert in ihren Quartieren Maßnahmen, die Ressourcen schonen und für mehr Flexibilität sorgen. Sechs Bausteine, mit denen Mobilität zukunftsgerecht gestaltet werden kann.

Weniger Autos, sauberere Luft, ein geringerer Lärmpegel – Klimaschutz und Mobilität sind eng miteinander verknüpft. Langfristig gilt es, den Verkehr umweltfreundlicher zu gestalten, ohne die Mobilität der Menschen und den Transport von Gütern einzuschränken.

Die VIVAWEST-Mobilitätsbausteine im Überblick

       

        

Als nachhaltig handelndes Unternehmen schafft VIVAWEST bereits heute wichtige Voraussetzungen für das Gelingen der Verkehrswende. So werden bereits in der Planungsphase neuer Quartiere als auch im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen im Bestand die Umsetzung verschiedener Mobilitätsbausteine geprüft. Das Ziel: Angebote zu schaffen, mit denen die Menschen in unseren Quartieren nachhaltige Mobilität möglichst niedrigschwellig in ihren Alltag integrieren können – sei es durch die Verfügbarkeit von mietbaren E-Lastenrädern oder durch einen Ticketrabatt für den öffentlichen Personennahverkehr. Mit diesen und weiteren Maßnahmen will VIVAWEST für und mit den Mieterinnen und Mietern die Mobilität der Zukunft nachhaltig gestalten und so einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Beispiele für Mobilität im Quartier

Auf allen Wegen
Wer zu Fuß, mit einer Gehhilfe oder einem Rollstuhl unterwegs ist, braucht Halt und freie Wege ohne Hindernisse. VIVAWEST sorgt im Rahmen ihrer Investitionsmaßnahmen dafür, dass die Gebäudezuwegungen in den Quartieren mit rutschfesten Belägen ausgestattet sind. Möglichst wenig Stolperkanten gewährleisten zudem ein hohes Maß an Barrierefreiheit für alle.

Platz fürs Rad
Mit dem Lastenrad zum Einkaufen, per Rad zur Arbeit – alternative Mobilitätsangebote sind ein entscheidender Bestandteil einer klimafreundlichen Verkehrswende. In den VIVAWEST-Quartieren finden Fahrradfahrer sichere Abstellplätze, die schnell erreichbar sind. Projektbezogen bietet VIVAWEST zudem überdachte und abschließbare Multifunktionsboxen für Fahrräder und Lastenräder sowie Einzelboxen. Punktuell werden in Fahrradkellern auch Steckdosen für E-Räder geplant.

Rabatt für Bus und Bahn
Der Öffentliche Personennahverkehr ist ein weiterer wichtiger Baustein für eine nachhaltige Mobilität. Gemeinsam mit der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) und der Ruhrbahn GmbH bietet VIVAWEST im Rahmen eines Pilotprojektes vergünstigte Bus- und Bahn-Tickets für Mieterinnen und Mieter an. Wird auf das persönliche Auto häufiger verzichtet, wirkt sich das positiv auf Parkdruck, Lärm und Luftverschmutzung im Quartier aus.
 

Grüne Ladung
VIVAWEST berücksichtigt die Bedarfe für Elektro-Fahrzeuge bereits in der Planungsphase. Sofern technisch möglich, installiert das Unternehmen auf Wunsch einen E-Ladepunkt in angemieteten Garagen oder an Stellplätzen. Die Kosten werden von den Mieterinnen und Mietern getragen.

(E-)Sharing für alle
Wer kein eigenes Lastenrad mit Elektroantrieb besitzt, kann die (E-)Sharing-Option nutzen, die in mehreren VIVAWEST-Quartieren im Rahmen eines Pilotprojektes angeboten wird. Im Bochumer Quartier Hermannshöhe und in Gelsenkirchen Buer-Süd-West sowie im Stadtquartier Schloss Horst können die Mieterinnen und Mieter E-Lastenräder per App ausleihen. Eine Ausweitung des Angebotes ist geplant.  
 

Logistik im Quartier
Mehr Komfort, weniger Transport- und Individualverkehr: Gemeinsam mit dem Kooperationspartner DHL hat VIVAWEST im Jahr 2022 insgesamt 62 Packstationen in ihren Quartieren für Waren- und Paketannahmen sowie für Retouren errichtet. 2023 kommen noch weitere hinzu – eine zusätzliche Serviceleistung im Rahmen des nachhaltigen Geschäftsmodells von VIVAWEST, die auf die Klima- und Ressourcenschonung einzahlt.