Das Ziel, den Wohnkomfort und die Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner zu erhöhen, wurde erreicht: Neue frische Farben an den energetisch modernisierten Gebäuden, helle Flure mit neuen Aufzügen und moderne, barrierefreie Bäder in den Wohnungen – die Seniorenwohnanlage aus den Baujahren 1975/76 erstrahlt nun in neuem Glanz. Alle Wohnungen sind nach Abschluss der Arbeiten barrierefrei, haben eine neue Elektroanlage und Multimediavorrichtungen. Die Gebäude verfügen über elektrische Türen in den Hauszugangsbereichen und Orientierungshilfen durch Lichter und Farben in den Treppenhäusern. Eine umfassende Neugestaltung der Außenanlagen rundet die Modernisierungsmaßnahme ab.
„Die Modernisierung unserer Bestandsquartiere hat für VIVAWEST ein großes Gewicht: Wir investieren bis 2025 insgesamt 800 Millionen Euro in die energetische Gebäudesanierung sowie in ergänzende umfangreiche Wohnungsmodernisierungen zur Wohnwertverbesserung“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung. „Wir freuen uns, dass wir nach vier Jahren Bauzeit die vollständig mit öffentlichen Mitteln finanzierte Modernisierung der Seniorenwohnanlage an der Glücksburger Straße erfolgreich abschließen und unseren Beitrag für barrierefreies und seniorengerechtes Wohnen in Bochum leisten konnten“, ergänzt Eichner.
Als einer der größten Quartiersentwickler in NRW verfügt VIVAWEST über große Erfahrung bei der Umsetzung von Großmodernisierungen. Seit Sommer 2017 hat das Unternehmen an der Glücksburger Straße die umfangreichen Modernisierungsarbeiten in fünf Bauabschnitte unterteilt. Die hier beheimateten Senioren mussten dafür bauabschnittsweise ihre Wohnungen verlassen und für durchschnittlich acht Monate in eine baugleiche Ersatzwohnung in der Wohnanlage umziehen. Danach konnten sie in ihre frisch modernisierte Ursprungswohnung zurückkehren in eine andere Wohnung der Anlage einziehen oder in der Ersatzwohnung verbleiben. Die Umzüge organisierte VIVAWEST.
„So eine umfassende Modernisierung im bewohnten Zustand ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Dank einer intensiven Kommunikation mit unseren Mietern durch das vor Ort tätige Team und einer gelungenen Koordination der beteiligten Gewerke konnten wir die Arbeiten mit möglichst wenig Unannehmlichkeiten für die Bewohner erledigen“, sagt Carsten Gröning, Leiter des VIVAWEST-Kundencenters Westfalen.
VdW-Verbandsdirektor Alexander Rychter wies während des Rundgangs durch das modernisierte VIVAWEST-Quartier auf die Bedeutung von öffentlichen Fördermitteln für die Quartiersentwicklung hin: „Die öffentliche Wohnraumförderung versetzt unsere Mitgliedsunternehmen und -genossenschaften in die Lage, durch Modernisierung und Neubau zukunftsfähigen, klima- und generationengerechten, aber vor allem bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – hier für die in unserer Gesellschaft wachsende Gruppe älterer Menschen", so Rychter.
„Die Schaffung von zeitgemäßem, aber bezahlbarem Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen hat für Bochum als eine sich dynamisch entwickelnde Stadt eine hohe Bedeutung. Wir sind froh, dass VIVAWEST als einer der größten Quartiersentwickler in NRW auch auf Bochumer Stadtgebiet in großem Stil in den vorhandenen Wohnungsbestand investiert und zudem neue Wohnquartiere baut“, sagt Gabriela Schäfer, Bürgermeisterin von Bochum.
Miet-Interessenten können sich telefonisch unter
0209-380-11000 sowie per Mail unter mieten@vivawest.de melden.
