Mobilität neu denken

Von vergünstigten ÖPNV-Tickets über abschließbare Boxen für (Lasten)-Fahrräder bis hin zu Ladestationen für E-Autos: VIVAWEST setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilitätswende ein – in den Quartieren und darüber hinaus.

Weniger individueller Autoverkehr, mehr gemeinschaftlich genutzte Alternativen und in der Folge weniger CO2-Emissionen – all das trägt zu einer klimafreundlichen und lebenswerten Zukunft in unseren Städten bei. VIVAWEST engagiert sich seit Jahren für eine umweltfreundlichere Mobilität. Bereits in der Planungsphase zur Errichtung neuer Quartiere sowie im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen prüft das Wohnungsunternehmen Alternativen und setzt diese um. Das Ziel: Angebote zu schaffen, die es den Menschen so einfach wie möglich machen, sich im Alltag klimafreundlich fortzubewegen. Auch im eigenen Unternehmen hat VIVAWEST das Thema im Jahr 2024 weiter vorangetrieben. Insgesamt umfasst das Engagement für eine Mobilitätswende sechs Bausteine.


Fußverkehr 

VIVAWEST investiert in barrierearme Zugänge zu Wohngebäuden. Die schwellenlosen, stolperfreien Zuwegungen mit rutschfesten Belägen erleichtern nicht nur Menschen mit Gehhilfen, Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen den Alltag. Das Wohnungsunternehmen fördert damit auch gezielt den Fußverkehr – ein kleiner, aber wichtiger Schritt in Richtung Mobilitätswende im Alltag. Denn wer problemlos mobil sein kann, lässt das Auto häufiger stehen und bewältigt Alltagsstrecken lieber zu Fuß. Das entlastet den Verkehr in den Wohnquartieren und schont gleichzeitig die Umwelt. Für mehr Sicherheitsgefühl sorgt zudem die ausreichende Beleuchtung, die VIVAWEST in vielen Quartieren auch in den Abend- und Nachtstunden gewährleistet.

ÖPNV 

Mit dem MieterTicket erleichtert VIVAWEST ihren Kunden in den Quartieren den Umstieg auf Bus oder Bahn. Durch die Kooperation mit der Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen AG (BOGESTRA), der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) und der Ruhrbahn GmbH erhalten die Mieter einen Rabatt auf das Abo-Ticket. Ziel ist es, Tarife für die öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen. Wer also häufiger Bus und Bahn nutzt, ist weniger mit dem Auto in den Quartieren unterwegs. So sinken gleichzeitig auch Lärm und Luftverschmutzung.

Fahrradgaragen

Mit dem Fahrrad lässt sich der Weg zur Arbeit, zum Sport oder zum Einkaufen besonders klimafreundlich zurücklegen. VIVAWEST schafft in den Quartieren sichere Abstellmöglichkeiten für das Rad, die schnell und einfach zu erreichen sind. In einigen Quartieren gibt es bereits überdachte, abschließbare Einzel- und Multifunktionsboxen für Fahrräder und Lastenräder. Zudem sind in ausgewählten Fahrradkellern Steckdosen für das Aufladen von E-Bikes geplant.

Packstationen

Seit 2022 arbeitet VIVAWEST mit dem Logistikdienstleister DHL zusammen und gestaltet die Paketannahme für Bewohner komfortabler. In vielen Quartieren stehen bereits die Packstationen, an denen die Mieter rund um die Uhr ihre bestellte Ware abholen und retounieren können. Weil die Auslieferer nicht mehr jedes Haus einzeln anfahren müssen, sinken das Verkehrsaufkommen und der CO2-Ausstoß. Die Paketstationen werden kontinuierlich ausgebaut.

E-Auto

Damit E-Auto-Halter ihre Fahrzeuge künftig noch einfacher aufladen können, plant VIVAWEST beim Neubau und der Entwicklung von Quartieren einen Teil der nötigen technische Ausstattung ein. Wo es gewünscht und technisch machbar ist, installiert das Unternehmen E-Ladepunkte in Garagen und an Stellplätzen. Auch intern setzt VIVAWEST auf E-Mobilität: Im Außendienst sind Mitarbeitende mit Elektroautos unterwegs. Diese werden mit Ökostrom aufgeladen.

(E-) Sharing Optionen

Seit einigen Jahren stellt VIVAWEST in ausgewählten Quartieren E-Lastenräder zur Verfügung. Per App können Kunden die Räder bequem ausleihen und gegen einen kleinen Unkostenbeitrag nutzen. Das Ziel: Möglichst vielen Menschen den Zugang zu dem umweltfreundlichen Verkehrsmittel zu ermöglichen und so einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. 

       

        

„Mobilität fängt zuhause an – und sie muss für alle Menschen in jeder Lebensphase möglich sein. Deshalb gestalten wir unsere Quartiere so, dass sich alle Kunden sicher und wohl fühlen sowie uneingeschränkt am Leben teilhaben können. Mit unseren durchdachten Mobilitätsbausteinen schaffen wir eine klimafreundliche und barrierefreie Infrastruktur. Die vielen positiven Rückmeldungen aus den Quartieren zeigen uns, dass wir mit diesem Ansatz auf dem richtigen Weg sind.“

Dr. Rainer Fuchs – Bereichsleiter Strategie

Fotos: Dirk Bannert, Kirsten Neumann; Illustration: Tobias Wanderes / Die Illustratoren