• Bezahlbarer Wohnraum
  • Ansprechpartner vor Ort
  • Kundenportal 24/7

Mietwohnung / Oberhausen

Zwischen Kaisergarten und Gasometer: Wohnen in Oberhausen

Mit rund 211.000 Einwohnern zählt Oberhausen zu den mittleren Großstädten in der Metropole Ruhr. In der Vergangenheit von einer großen Industrietradition geprägt, hat die Stadt vor zwei Jahrzehnten einen erfolgreichen Strukturwandel eingeleitet und sich inzwischen zu einem beliebten Städtereiseziel entwickelt. Insbesondere die „Neue Mitte Oberhausen“ gilt als gelungenes Beispiel für den allmählichen Wandel einer ganzen Region.

Oberhausen auf einen Blick:

  • Einwohner: rd. 211.000
  • Fläche: 77,04 km²
  • Bevölkerungsdichte: 2.761,6 Personen je km²
  • Stadtgliederung: 3 Stadtbezirke und 26 Stadtteile
  • Kfz-Kennzeichen: OB

Warum sollte ich eine Wohnung in Oberhausen mieten?

Oberhausen war aber schon immer Wegbereiter für große Veränderungen. So gilt die Stadt als „Wiege der Ruhrindustrie“ wie ebenso als Beispiel für einen gelungenen Strukturwandel. Die Menschen leben gerne in Oberhausen, der modernen Großstadt im Herzen der Metropole Ruhr. Oberhausen mit seinen vielfältigen kulturellen und sozialen Angeboten ist eine lebens- und liebenswerte Stadt.

VIVAWEST bewirtschaftet in der Ruhrgebietsstadt mehr als 3.000 Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen. Wer sich in Oberhausen auf Wohnungssuche begibt, findet ein breites Angebot vom 1,5-Zimmer-Appartement für Singles bis hin zum Zuhause für größere Familien mit 6,5 Zimmern.

Stadt im Wandel

In ständigem Konflikt mit den Rauminteressen der Industrie gelang in Oberhausen eine Reihe hervorragender städtebaulicher und raumplanerischerer Lösungen. Eine frühe stadtplanerische Leistung ist das schachbrettartig angelegte System von Straßen und Baublöcken im Stadtkern Alt-Oberhausens. In der Oberhausener City befindet sich auch die Marktstraße, die rund einen Kilometer lange Einkaufsstraße mit Warenhäusern, Fachgeschäften und Cafés.  Das heutige Stadtgebiet entstand dann im Zuge einer Gebietsreform durch den Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Städte Oberhausen, Sterkrade (beide Rheinland) und Osterfeld (Westfalen) im Jahre 1929. Als Stadtteilzentren mit großzügig ausgebauten Fußgängerzonen haben die ehemals eigenständigen Gemeinden bis in die Gegenwart einen Teil ihres ursprünglichen Charakters bewahren können. Wer tiefer in die Gründerzeit der Stadt eintauchen möchte, besucht neben der St. Antony-Hütte am besten das LVR-Industriemuseum am Hauptbahnhof mit einer Dauerausstellung zur über 100-jährigen Geschichte von Kohle und Stahl oder die Siedlung Eisenheim, die älteste Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet.

Oberhausen hat sich inzwischen zu einem beliebten Städtereiseziel entwickelt. Insbesondere die „Neue Mitte Oberhausen“ gilt als gelungenes Beispiel für den allmählichen Wandel einer ganzen Region. Mit dem Centro, Europas modernstem Einkaufs- und Freizeitzentrum, dem 117 Meter hohen Wahrzeichen der Stadt, dem Gasometer Oberhausen, Stage Metronom Musicaltheater, Erlebnisbad Aquapark und dem größten Sea Life Aquarium Deutschlands sowie vielen weiteren Besucherattraktionen ist die „Neue Mitte“ Anziehungspunkt für jährlich über 23 Millionen Gäste in der Metropole Ruhr.

Die wichtigsten Besucherattraktionen Oberhausens auf einen Blick:

Gasometer Oberhausen:  Der im Jahr 1927 errichtete ehemalige Gasspeicher, eine "Kathedrale der Industrie", hat es in sich. Gas wird hier zwar nicht mehr gelagert, aber dafür erlebt Ihr wechselnde Ausstellungen in einem faszinierenden und einzigartigen Ambiente. Die Weite im Innenraum des Gasometer Oberhausen war in der Vergangenheit bereits Schauplatz für eindrucksvolle Exponate: Ein riesiger Mond, spektakuläre Licht- und Klangwelten oder die Wunder der Natur sind nur einige der bisherigen Highlights.

Westfield Centro: Wer Lust auf eine ausgiebige Shoppingtour hat, ist im Westfield Centro Oberhausen genau richtig. Das Centro ist mit seinem 830.000 m² großen Gelände und einer Verkaufsfläche von 125.000 m² die größte Shoppingmall Europas. Insgesamt verteilen sich hier mehr als 250 Einzelhandelsgeschäfte über zwei Etagen.

Kaisergarten: Wer die grüne Seite des Ruhrgebiets kennenlernen möchte, ist im Kaisergarten Oberhausen genau richtig. Der rund 28 Hektar große Park liegt unweit vom Centro und Gasometer entfernt und lädt mit seinen großen Wald- und Wiesenflächen zum Verweilen ein. Darüber hinaus findet man rund um die begehbare Brückenskulptur "Slinky Springs To Fame" - die vom Kaisergarten ins Neue Emschertal führt - spannende landschaftsgestal-terischen Arbeiten des Projekts "EmscherErlebnis Oberhausen". Das Highlight im Kaisergarten Oberhausen ist das kostenlose Tiergehege, in dem auf 5,5 Hektar rund 500 einheimische Tiere aus 25 Säugetierarten sowie 45 Vogelarten leben.

Ludwiggalerie Schloss Oberhausen: Sie gehört mit ihrem vielfältigen Ausstellungsprogramm zu den Kultur-Highlights im Ruhrgebiet. Die großzügigen Räume der zu Beginn des 19. Jahrhunderts errichteten klassizistischen Schlossanlage bieten Abwechslung pur mit Leihgaben aus aller Welt. Die LUDWIGGALERIE zeigt Themenausstellungen mit Werken von der Antike über Dürer, Riemenschneider, Picasso oder Warhol bis hin zu aktuellen Kunstpositionen. Die POPULÄRE GALERIE präsentiert Comic, Karikatur und Illustration. Die LICHTBILDGALERIE zeigt Positionen historischer und zeitgenössischer Fotografie. Schließlich begleitet die LANDMARKENGALERIE den Prozess des Strukturwandels der Region und stellt diesen in einen internationalen Kontext.

SEA LIFE Oberhausen: Mit mehr als 5.000 Meereslebewesen und über 2 Mio. Litern Wasser ist das SEA LIFE Aquarium in Oberhausen das Größte in Deutschland. Direkt am Centro Oberhausen gelegen, kann man hier eine einzigartige Unterwasserwelt entdecken, bei der man den Tieren ganz nah kommt. Darüber hinaus bekommt man im 1,5 Mio. Liter Wasser fassenden Ozeanbecken einen ganz besonderen Blickwinkel: Ein 10 m langer Glastunnel führt mitten durch die Meeresvielfalt, vorbei an Haien, Rochen und Schildkröten. Ein Glasbodenboot entführt die Besucher außerdem auf eine spannende Entdeckungsreise über das tropische Riff und im Außenbereich entzücken verspielte Otter kleine und große Besucher.

Stadtteile mit VIVAWEST-Wohnungen in Oberhausen

Sie möchten in Oberhausen Wohnen und sind auf der Suche nach einer Mietwohnung? Dann sollten Sie die Stadt und die Stadtteile ein wenig kennen. VIVAWEST verfügt auf Oberhausener Stadtgebiet in 22 Quartieren über Wohnungen für verschiedene Ansprüche und Lebensphasen.

  • Alsfeld: Alsfeld ist ein Teil des Stadtbezirks Sterkrade, der zur Stadt Oberhausen gehört. Er wird im Norden durch die Autobahn A2, welche Königshardt von Alsfeld trennt, im Osten durch Tackenberg, im Süden durch Sterkrade-Mitte und im Westen durch die Weierheide begrenzt. Die Autobahn A516 teilt praktisch den Stadtteil in der Mitte von Nordwest nach Südost. Alsfeld ist heute überwiegend von Wohnsiedlungen gekennzeichnet, die von viel Grün umgeben sind. Naherholung und Freizeitgestaltung haben einen hohen Stellenwert, was zahlreiche Rad- und Wanderwege im Alsbachtal, der Volkspark Sterkrade sowie die Bezirkssportanlage Alsfeld und das Stadion Sterkrade belegen. Über die Autobahnausfahrt Oberhausen-Sterkrade der A516 ist der Stadtteil gut an das Verkehrsnetz angebunden.

VIVAWEST bewirtschaftet in Alsfeld 168 Wohnungen mit Grundrissen, die 2,5 bis 3,5 Zimmer umfassen und überwiegend Singles, Paare und kleine Familien ansprechen.

  • Alstaden: Die ehemalige Gemeinde Alstaden an der Ruhr ist eine Ortschaft im westlichen Ruhrgebiet und heute Stadtteil der kreisfreien Stadt Oberhausen in Nordrhein-Westfalen. Mit 18.051 Einwohnern Ende 2017 auf einer Fläche von 3,85 km² handelt es sich bei Alstaden um den bevölkerungsreichsten Stadtteil Oberhausens. Alstaden ist heutzutage vor allem durch lockere Wohnbebauung mit lokalem Handel, Grünflächen und Gebiete zur Naherholung am Ufer der Ruhr geprägt. Eine Besonderheit sind die vielfältigen Baustrukturen. Neben der hohen „Beschwerdeaktivität“ der Alstadener gilt vor allem die außerordentliche Identifikation der Einwohner mit ihrem Stadtteil als typisch für Alstaden.

VIVAWEST vermietet im Stadtteil Alstaden 397 Wohnungen mit 1,5 bis 4,5 Zimmern.

  • Bermensfeld: Bermensfeld ist ein Oberhausener Stadtteil im Südosten des Stadtbezirks Alt-Oberhausen. Der statistische Bezirk zählte am 31. Dezember 2018 4.949 Einwohner. Der Name des Ortsteils, der lange Zeit zum Borbecker Ortsteil Frintrop gehörte und erst 1915 zu Oberhausen kam, leitet sich von dem ehemaligen, heute nicht mehr lokalisierbaren Rittersitz Haus Bermen her, der dem Stift Essen unterstand. Das Kerngebiet des Stadtteils grenzt im Osten an Essen, während es an den übrigen drei Seiten von Durchgangsstraßen begrenzt wird: der Essener Straße (B 231) im Norden, der Mellinghofer Straße im Westen und der Nathlandstraße im Süden. Dem Quartier Bermensfeld im Sozialraum Oberhausen-Ost wird allerdings auch das westlich der Mellinghofer Straße gelegene Knappenviertel zugerechnet. Der Ortsteil, der bis ins 19. Jahrhundert durch Heidelandschaft und einzelne Bauernhöfe geprägt war, stellt heute überwiegend ein Wohngebiet dar. Die städtische Wohnbebauung nahm ihren Ausgang an der Ecke Essener und Mellinghofer Straße in der Nähe der ehemaligen Zollstation „Lipperheidebaum“ und unweit der dort 1857/58 in Betrieb genommenen Zeche Oberhausen. Das Viertel wurde zunehmend durch Stichstraßen ostwärts in Richtung der Essener Stadtgrenze erschlossen, wo der Grünzug um den inzwischen wieder renaturierten Läppkes Mühlenbach das Oberhausener Siedlungsgebiet von Essen-Frintrop trennt. In das städtische Verkehrsnetz ist der Stadtteil durch die Buslinien SB94, 953 und 960 des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr eingebunden, zudem bestehen über die Linien 143 und 185 Verbindungen nach Essen. VIVAWEST verfügt hier über 47 überwiegend kleinere 2,5 und 3,5-Zimmer-Wohnungen.
  • Buschhausen: Die ehemalige Gemeinde Buschhausen ist ein Stadtteil von Oberhausen, der im Südwesten des Stadtbezirks Sterkrade liegt und Ende 2012 insgesamt 8.533 Einwohner auf einer Fläche von 481 ha zählte. Buschhausen ist heute überwiegend durch Wohnbebauung geprägt, insbesondere im Norden an der Grenze zu Biefang durch einen weißen Hochhausblock. Dagegen besteht der Westen überwiegend aus zweigeschossigen Häusern. Das Zentrum bildet die Kreuzung der ♁südwest-nordost verlaufenden Thüringer/Mecklenburger Straße mit der nordwest-südostverlaufenden Friesen-/Buschhausener Straße. Dort befinden sich zwei Schnellrestaurants, eine Reinigung, ein Bäckerladen, ein Ärztehaus, ein Technik-Laden, der sich in einer ehemaligen Postdienststelle und Schreibwarenhandlung befand, sowie eine Kneipe. Unweit dieser Kreuzung befinden sich an den benachbarten Kreuzungen Richtung Nordwesten (Friesenstraße) ein Sanitär-Laden, eine Metzgerei, sowie an der nächsten Kreuzung in Richtung Südwesten (Thüringer Straße) ein Spielplatz und die evangelische Lutherkirche. Nahe dem Spielplatz befindet sich der Sportplatz des SC Buschhausen & des TuS Buschhausens.

VIVAWEST bewirtschaftet in den Quartieren Buschhausen-Süd und Buschhausen-Nord insgesamt 285 Mietwohnungen mit Grundrissen zwischen 2,5 und 6,5 Zimmern.

  • Dümpten: Im Stadtteil Dümpten lebten Ende 2018 insgesamt 7.946 Einwohner. Dümpten ist vorwiegend Wohngebiet. Zur Mülheimer Grenze hin, ist der Stadtteil noch weitgehend landwirtschaftlich geprägt. Dümpten liegt verkehrsgünstig nördlich der Autobahn A40 mit der Auffahrt Mülheim-Dümpten.  VIVAWEST vermietet hier 144 meist kleinere 2,5- bis 3,5-Zimmer-Wohnungen für Singles, Paare und kleinere Familien.
  • Eisenheim: Der Stadtteil Eisenheim ist bekannt durch die Siedlung Eisenheim, die zum VIVAWEST-Bestand gehört. Sie gilt als die älteste Arbeiterkolonie des Ruhrgebiets und eine der ältesten Arbeitersiedlungen Deutschands. Die ersten Häuser entstanden 1846 für Hüttenarbeiter. Ab der zweiten Ausbaustufe kamen nach 1865 Bergleute der Zeche Osterfeld hinzu. Nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und Plänen, die Altbauten abzureißen, konnten die verbleibenden 38 Häuser vor dem Abriss bewahrt werden. Eisenheim wurde 1973 unter Denkmalschutz gestellt und modernisiert. Zum VIVAWEST Bestand zählen heute 129 Wohneinheiten mit 2,5 bis 5,5 Zimmern.
  • Klosterhardt: Klosterhardt ist ein Stadtteil im Norden des Oberhausener Stadtbezirks Osterfeld und zählte Ende 2008 12.214 Einwohner. In Klosterhardt liegt die 1760 errichtete „Wiege der Ruhrindustrie“, die St.-Antony-Hütte. Die Errichtung der St.-Antony-Hütte war nicht siedlungsbildend. Das Gebiet um Klosterhardt war und blieb bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts dünn besiedelt. In den Jahren 1912–1928 wurde in Klosterhardt die erste große Siedlung im Bereich Haniel-, Hugo-, Huyssen- und Jacobistraße gebaut. Es ist die Jacobisiedlung, die Wohnraum für die Bergleute und deren Familien der gleichnamigen Zeche bot. Klosterhardt ist heute in erster Linie Wohngebiet. Einkaufsmöglichkeiten gibt es an der Teutoburger Straße. Der Volksgolfplatz Jacobi (auf dem Gelände der ehemaligen Zeche) sowie zahlreiche Rad- und Wanderwege durch den Stadtteil bieten Raum für diverse Freizeitmöglichkeiten. Mit verschiedenen Buslinien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist Klosterhardt an das Nahverkehrsnetz angeschlossen.

VIVAWEST bewirtschaftet in den Quartieren Klosterhardt-Nord und- Süd 455 2- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen und richtet sich mit diesem Wohnungsangebot sowohl an Singles und Paare als auch an Familien.

  • Königshardt: Königshardt ist ein nördlicher Oberhausener Stadtteil. Er gehört zum Stadtbezirk Sterkrade und zählte im Jahr 2018 7.482 Einwohner auf einer Fläche von 6,66 km². Er grenzt im Norden an die Walsumermark, im Osten an Bottrop, im Süden an die Autobahn A 2, die Königshardt von Alsfeld, Sterkrade und Tackenberg trennt und im Westen an Schmachtendorf. 1776 siedelten sich acht ursprünglich pfälzische Familien, die als Gründerfamilien gelten, auf dem Gebiet der heutigen Königshardt an. Ursprünglich nannten die Zuwanderer ihre neue Ansiedlung „Isselhardt“ in Erinnerung an einen längeren Zwischenstopp am linken Niederrhein. Der ursprünglich geläufige Name „Isselhardt“ wurde allmählich ersetzt durch den Namen „Königshardt“. Man geht davon aus, dass der neue Name aus Dankbarkeit gegenüber Preußenkönig Friedrich II., der die „Hardt“ zur Besiedlung angeboten hatte, von den Bewohnern geprägt und benutzt wurde. Königshardt bietet heute zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten im Bereich Hartmann-, Königshardter Straße, Höhenweg und Theodor-Spiering-Platz. Durch die Autobahnauffahrt Oberhausen-Königshardt an der A2 ist der Stadtteil gut an das Verkehrsnetz angebunden. Mit den Buslinien SB 92, SB 98, 952, 960, 962, 976 sowie mehrere Einsatzwagen an Schultagen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr ist Königshardt in das Nahverkehrsnetz eingebunden.

VIVAWEST vermietet in Königshardt 115 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen.

  • Lirich: Lirich ist ein Stadtteil im Westen des Oberhausener Stadtbezirks Alt-Oberhausen. Er zählte am 31. Dezember 2018 15.196 Einwohner und hat eine Größe von ca. 3,40 km². In Lirich-Süd lag die 1850 abgeteufte Zeche Concordia, auf deren Gelände heute u. a. das Bero-Einkaufszentrum liegt. Die erste urkundliche Erwähnung Lirichs geht auf das Jahr 972 zurück. Es lag bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in einer Heidelandschaft, durch die die Emscher floss. Die Bauerschaft Lirich bestand zu der Zeit nur aus wenigen Höfen. Lirich bildete zusammen mit Lippern die Keimzelle der am 1. Februar 1862 gegründeten Gemeinde Oberhausen. 1850 wurde die Zeche Concordia gegründet und in den folgenden Jahren bis zur Schließung im Jahre 1968 erweitert. Die Zeche selber aber auch der Wohnungsbau der Zechengesellschaft sowie die Ansiedlung von kohleverarbeitenden Industrieanlagen haben Lirich deutlich geprägt. Die Bevölkerung wuchs rasch an und die Heidelandschaft wurde zunehmend bebaut. Parallel zum Bau des Rhein-Herne-Kanals wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts die im Norden Lirichs verlaufende Emscher reguliert und kanalisiert, wodurch sich die Lebensbedingungen im bis dato von der Stadtplanung vernachlässigten Arbeiterviertel verbesserten. Nach der Zechenschließung hat der Stadtteil abermals einen rapiden Wandel vollzogen. Die Spuren der Zeche sind nur noch punktuell in Lirich zu finden. Den Platz der Industrieanlagen haben beispielsweise das Bero-Einkaufszentrum, das Zentrum Altenberg und das Rheinische Industriemuseum, Gewerbeansiedlungen und Grünflächen eingenommen. Lirich liegt verkehrsgünstig zwischen der Bundesautobahn 3 mit deren Auffahrt OB-Lirich im Westen und dem Oberhausener Hauptbahnhof im Osten. Durch die Nähe zum Hauptbahnhof ist Lirich an fast alle Oberhausener Nahverkehrslinien angeschlossen. Mit der Aufnahme Lirichs in das Programm „Soziale Stadt NRW“ Ende 2002 wurde das Stadtteilprojekt Lirich eingerichtet, in dessen Rahmen eine integrierte Stadtteilerneuerung verfolgt wird. VIVAWEST bewirtschaftet in den Quartieren Lirich-Süd, -Nordwest und -Nordost 765 Wohnungen mit Grundrissen zwischen 2 und 5,5 Zimmern.
  • Osterfeld: Osterfeld ist seit 1929 ein Stadtbezirk von Oberhausen, der sich in die Stadtteile Klosterhardt, Osterfeld-Heide, Osterfeld-Mitte, Rothebusch, Tackenberg und Vonderort gliedert. Er grenzt im Norden und im Osten an die kreisfreie Stadt Bottrop, im Süden an den Stadtbezirk Alt-Oberhausen und im Westen an den Stadtbezirk Sterkrade. Mit einer Fläche von rund 11 km² und einer Einwohnerzahl von knapp 40.000 ist es jeweils der kleinste der drei Oberhausener Stadtbezirke. VIVAWEST vermietet hier 97 Wohnungen mit 1,5 bis 4,5 Zimmern in drei verschiedenen Quartieren.
  • Schmachtendorf: Schmachtendorf ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Oberhausen in Nordrhein-Westfalen und zählte am 31. Dezember 2017 auf einer Fläche von 333 ha 8.411 Einwohner. Schmachtendorf liegt im Norden des Stadtbezirks Sterkrade. Es grenzt nördlich an Dinslaken-Hiesfeld, im Osten an die Walsumermark und Königshardt, getrennt durch die Autobahn A3, im Süden an Alsfeld und die Weierheide, getrennt durch die Autobahn A3 Richtung Köln, und im Westen an Holten und Barmingholten. Die eigentliche Geschichte Schmachtendorfs beginnt 1749 mit einem Siedler aus Wesel namens Johann Fester, der sich damals in der „Bergischen Hufe“, so wurde das Gebiet zwischen den Bächen Tüsselbeck und Handbach genannt, niederließ. Im Jahr 1762 erscheint der Name Schmachtendorf erstmals im lutherischen Kirchenbuch Hiesfelds. Erst ein Jahrhundert später entwickelte sich die unscheinbare Siedlung zu einem kleinen Dorf. Für das Wachstum Schmachtendorfs von besonderer Bedeutung war der Aufschwung der Gutehoffnungshütte in Sterkrade um 1870. Weiteren Zuzug erhielt der Stadtteil um 1900 durch das Abteufen der Zeche Hugo Haniel am Waldteich und die damit verbundenen Bergmannskolonien. Mit der Neugestaltung der Ortsmitte um Markt und Dudelerstraße von 1988 bis 1991 erhielt Schmachtendorf seine Urbanität. Bereits seit 1976 gibt es den Wochenmarkt. Die umliegenden Waldgebiete Hühnerheide im Norden sowie der Sterkrader- und der Oberhausener Stadtwald am Dunkelschlag im Süden bieten Raum für diverse Freizeitaktivitäten. VIVAWEST vermietet im Stadtteil Schmachtendorf 307 Wohnungen mit 1,5 bis 3,5 Zimmern.
  • Stadtmitte: Im Stadtzentrum von Oberhausen befindet sich die Marktstraße, die rund einen Kilometer lange Einkaufsstraße mit Warenhäusern, Fachgeschäften und Cafés. In den Querstraßen findet man weitere lohnende Ziele für einen Einkaufsbummel. Am unteren Ende der Marktstraße öffnet sich die streng geometrische Straßenführung hin zum Altmarkt. Unter der Siegessäule mit dem Friedensengel bieten Markthändler täglich ihre Waren an. Marktstraße, Elsässer Straße und Altmarkt sind neu gestaltet worden, wodurch die Innenstadt erheblich aufgewertet wurde. Nicht weit entfernt, in der Nähe des Hauptbahnhofes, bietet das BERO-Einkaufszentrum alles unter einem Dach. Mit einer Verkaufsfläche von 45.000 Quadratmetern und seinem guten Branchenmix für Waren des kurz- und mittelfristigen Bedarfs zieht es täglich im Durchschnitt 22.000 Besucher an.

In der Innenstadt befindet sich das bedeutendste Gebäude des Oberhausener Backstein-Expressionismus, das Bert-Brecht-Haus. Nach Entwürfen des Kölner Architekten Otto Scheib 1928 entstanden, erinnert es an das fünf Jahre zuvor in Hamburg erbaute Chile-Haus. Heute sind hier unter anderem die Volkshochschule und die Stadtbibliothek untergebracht. Weitere Gebäude, die während der 20er Jahre errichtet wurden, sind der Hauptbahnhof und das Rathaus. VIVAWEST bewirtschaftet in der Stadtmitte 23 Wohnungen mit 3,5 und 4,5 Zimmern.

Sterkrade: Sterkrade ist flächenmäßig der größte der drei Oberhausener Stadtbezirke und macht mehr als die Hälfte des gesamten Stadtgebiets aus. Von insgesamt rund 77 Quadratkilometern zählen 42,14 Quadratkilometer zu Sterkrade. Nach Einwohnern liegt Sterkrade an zweiter Stelle hinter Alt-Oberhausen. Seit dem Zusammenschluss mit der Gebietsreform 1929, als Oberhausen 110.958 Einwohner hatte und Sterkrade nur 51.907, verringerte sich dieser Abstand auf Grund einer stetigen innerstädtischen Verschiebung bei der Bevölkerungsentwicklung deutlich: Ende 2017 lebten in Alt-Oberhausen 92.719 Menschen und in Sterkrade 81.794. Zum Stadtbezirk Sterkrade zählen heute die Stadtteile Alsfeld, Barmingholten, Biefang, Buschhausen, Holten, Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide, Sterkrade-Mitte, Tackenberg und Walsumermark.

VIVAWEST vermietet im Quartier Sterkrade-Nord 96 kleinere Wohnungen mit 2,5 bis 3,5 Zimmern.