Meine vier Wände

Stromfresser nagen am Haushaltsgeld

Familien klagen oft über ihre ständig steigende Stromrechnung. Elektrizität ist in den letzten Jahren immer teurer geworden, und trotzdem nimmt gleichzeitig der Verbrauch zu. Häufig lässt sich jedoch mit einfachen Mitteln gegensteuern.

Die Stromrechnung haben Mieter meist argwöhnisch im Blick. Sie mussten sich daran gewöhnen, dass sie in den letzten Jahren immer mehr an ihren Versorger zahlen mussten. Neben steigenden Preisen trägt dazu aber auch ein höherer Energieverbrauch bei. Um Geld zu sparen, können Verbraucher also prüfen, ob es günstigere Stromanbieter gibt und wie sie Energie sparen können. Das ist oft ohne große Einschränkungen möglich. Haushaltsgeräte, Fernseher oder Computer verbrauchen auch dann Strom, wenn sie gar nicht genutzt werden und im Stand-by-Modus sind. Verschiedene Verbraucherorganisationen und Beratungsgesellschaften haben das unabhängig voneinander untersucht und sind zu dem Schluss gekommen, dass Haushalte dies zwischen 90 und 120 Euro im Jahr kosten kann – mit steigender Tendenz. So verschwendet Stand-by bis zu zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs. Die Empfehlung lautet, die Geräte einfach auszuschalten. „Stecker ziehen“ heißt die Devise bei Geräten, die keinen Schalter hierfür haben. Bequem ist es, mehrere solcher Geräte an eine Steckdosenleiste mit Kippschalter anzuschließen. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Leiste einen Überspannungsschutz hat.

Computer und Konsolen

Den meisten Strom im Haushalt verbrauchen nach Angaben der Verbraucherzentrale große Geräte wie Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen oder elektrische Heizgeräte zusammen mit der Beleuchtung. Nicht unterschätzen sollten Sie aber den Verbrauch von Computern oder Spielekonsolen. Tablets und Notebooks können mit Akkus betrieben werden und sind auf einen sparsamen Verbrauch ausgerichtet. Hier ist das Spielen günstig. Für den normalen Desktop-PC hatte das Vergleichsportal TopTarif schon vor einiger Zeit einen jährlichen Stromverbrauch von durchschnittlich knapp 80 Euro ermittelt. Richtig teuer kann es dagegen bei Spielerechnern (Gaming-PCs) mit Kosten von bis zu 400 Euro werden. Das ist beim Spielverhalten zu berücksichtigen. Wahre Stromfresser sind alte Haushaltsgeräte. Bei solchen, die wie ein Kühlschrank dauerhaft in Betrieb sind, rechnet sich laut Strom-Magazin.de ein Neukauf. Den Kaufpreis hat man meist schon nach einigen Jahren durch die eingesparten Stromkosten wettgemacht. Das EU-Energielabel gibt an, wie effizient das Gerät arbeitet. Wichtig aber ist, den alten Kühlschrank wirklich zu entsorgen und nicht als Zweitgerät im Keller weiterlaufen zu lassen. Informationsquellen zum Gerätekauf oder zu allgemeinen Energiethemen sind die Verbraucherzentralen. Geräte begutachtet die Stiftung Warentest.

Günstige Konditionen

Neben dem Verbrauchsverhalten ist es empfehlenswert, grundsätzlich zu prüfen, ob Strom nicht preiswerter zu bekommen ist. Bei VIVAWEST können die Mieter von günstigen Konditionen profitieren. Mit R(H)EINPOWER, der bundesweiten Marke der Stadtwerke Duisburg, haben wir den Spezialtarif VIVAWEST Ökostrom ausgehandelt.
Weitere Informationen zum VIVAWEST-Ökostrom finden Sier hier. <link button>Zum VIVAWEST-Ökostrom