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Einrichtungstipp: Die richtige Beleuchtung gegen den Winterblues

VIVAWEST verrät Ihnen, wie Sie in der dunklen Jahreszeit mit der richtigen Beleuchtung in der Wohnung Ihre Stimmung aufhellen können.

Je später der Abend … desto wärmer sollte das Licht in den eigenen vier Wänden sein. In der kalten Jahreshälfte verfallen wir leicht in den altbekannten Winterblues: Durch den Mangel an Sonnen- und Tageslicht haben wir weniger Energie, zusätzlich macht uns das nasse, kalte Wetter zu schaffen. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, helfen regelmäßige Spaziergänge an der frischen Luft und das Auskosten der limitierten Sonnenstunden. Aber auch in den eigenen vier Wänden lässt sich so einiges tun. Vor allem die richtige Beleuchtung kann ein erheblicher Wohlfühlfaktor sein.

Tageslichtlampen gegen Lichtmangel

Stimmungsaufhellend sind beispielsweise Tageslichtlampen, die es inzwischen nicht nur im Lampenfachgeschäft, sondern auch in jedem Baumarkt gibt. Sie können dabei helfen, den Lichtmangel in den dunklen Jahreszeiten auszugleichen. Es gibt diese Lampen in vielen verschiedenen Leuchtstärken, je nachdem, ob sie therapeutisch eingesetzt werden – was bedeutet, dass man etwa eine halbe Stunde direkt davor sitzt – oder einfach, um den Raum zu erhellen.

Unterschiedliche Lichtquellen

Wer auf Tageslichtlampen verzichten, aber die Beleuchtung in seinem Zuhause dennoch optimieren will, sollte darauf achten, die Räume mit unterschiedlichen Lichtquellen auszustatten – vor allem das Wohnzimmer. Deckenlampen sollten blendfrei sein und ihr Licht möglichst gleichmäßig verteilen.

Punktuelles Licht

Wichtig für die Stimmung im Raum sind auch Lampen, die nur punktuell Licht liefern, zum Beispiel Leselampen, Punktstrahler oder kleine Tischlampen. Sie teilen den Raum quasi in Lichtzonen ein und setzen durch ihr Design oft weitere Akzente. Beim Leuchtmittel sollte unbedingt darauf geachtet werden, Energiesparmodelle auszuwählen. Diese verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Leuchtmittel und schonen so nicht nur die Umwelt, sondern langfristig auch das Portemonnaie. Gerade in der Zeit um Weihnachten kommen neben Lampen auch andere Leuchtquellen zum Einsatz, Kerzen und Lichterketten etwa. Sie sind zwar schön stimmungsvoll, sorgen aber mit ihrem schummrigen Licht nicht dafür, dass wir uns wacher fühlen, ganz im Gegenteil: Sie machen uns müde.

Helligkeit und Farbe regeln

Grundsätzlich empfehlenswert sind Lampen mit einer Dimmfunktion, über die man sowohl die Helligkeit als auch die Farbe des Lichts regelt. Der Körper braucht sowohl das eher kühle, weißbläuliche als auch das warme, gelbe Licht. Kühleres Licht wirkt aktivierend auf den Körper und hilft ihm beim Sich-wach-Fühlen. Allerdings kann es uns auch am Einschlafen hindern. Daher sollte man grelle Lichtquellen – Lampen, aber auch Bildschirme – kurz vor dem Schlafengehen vermeiden und zu später Stunde eher auf Kerzen oder indirekte Beleuchtung setzen.