Pressemitteilung

Seniorenclub verteilt FFP2-Masken im VIVAWEST-Quartier am Schillerpark

Oer-Erkenschwick, den 12. Februar 2021. Um die älteren Menschen im VIVAWEST-Quartier am Schillerpark im Hinblick auf den Infektionsschutz zu unterstützen, hat der Seniorenclub Oer-Erkenschwick e.V. gestern je zwei FFP2-Masken pro Haushalt an die Bewohner verteilt. Darüber hinaus bleibt der von der Vivawest Stiftung unterstützte Verein auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein wichtiger Ansprechpartner für Senioren in und um Oer-Erkenschwick. Videokonferenzen, Chats und sogar eine eigene App ermöglichen es, Kontakte zu halten und Hilfestellung im Alltag zu leisten.

Unter normalen Umständen initiiert und unterstützt der Seniorenclub Oer-Erkenschwick e.V. Freizeitangebote unterschiedlichster Art für Senioren in Oer-Erkenschwick und Umgebung, darunter sportliche Aktivitäten wie Radtouren oder Nordic Walking, Ausflüge, Bingo-Nachmittage und gemeinsame Kaffeetrinken. Dabei wird der Verein mit einer jährlichen Fördersumme von 5.000 Euro durch die Vivawest Stiftung unterstützt.

Aufgrund des strengen Lockdowns und der geltenden Kontaktbeschränkungen können die Senioren aktuell nicht in den Räumlichkeiten des Vereins für gemeinsame Freizeitaktivitäten zusammenkommen. Dennoch zeigt der Seniorenclub auch in dieser besonderen Zeit Präsenz und kümmert sich um die älteren Menschen in der Nachbarschaft. „Mit der Masken-Verteil-Aktion möchten wir einen besseren Schutz der Risikogruppe gewährleisten und die Senioren zudem 

erneut auf unsere Arbeit aufmerksam  machen“, sagt Klaus Skodell, 1. Vorsitzender des Vereins. „Wir möchten den älteren Bewohnern im Quartier zeigen, dass wir da sind und dass wir ihnen auch jetzt als Ansprechpartner zur Verfügung stehen“, so Skodell.

Zuhören, sich austauschen und gegenseitig helfen, mal eine andere Stimme hören – das ist gerade in der Zeit des Lockdowns besonders wichtig, wenn Menschen kaum noch aus dem Haus kommen und auf persönliche Kontakte verzichten müssen. Damit die Mitglieder des Seniorenclubs auch weiterhin vernetzt und untereinander in Kontakt bleiben können, haben Klaus Skodell und sein Team z.B. regelmäßige Online-Video-Stammtische und auch eine eigene App eingeführt, die sich großer Beliebtheit erfreuen. „Beim letzten Stammtisch war noch eine 91-jährige Teilnehmerin dabei. Sie hat sich so gefreut, bekannte Gesichter zu sehen – wenn auch nur auf dem Bildschirm“, erzählt der Vorsitzende des Seniorenclubs.

Damit die älteren Mitglieder, die meist nicht so vertraut im Umgang mit dem Tablet oder Smartphone waren, an diesen Online-Angeboten teilnehmen können, hatte der Seniorenclub bereits im Sommer Kurse angeboten und die Senioren im Umgang mit den neuen Medien geschult. „Das hat sich jetzt bewährt“, freut sich Klaus Skodell. Ebenso wie sich die App bewährt hat, die über aktuelle Termine und Aktivitäten des Seniorenclubs informiert und sogar über eine eigene Chatfunktion verfügt. „Ganze 280 mal wurde sie bereits heruntergeladen. Der Seniorenclub zählt 270 Mitglieder“, sagt Skodell. Um die App noch weiter auszubauen, sollen bald zusätzliche Funktionen wie z.B. ein Schwarzes Brett hinzukommen. „So können wir unseren Mitgliedern künftig noch einen größeren Mehrwert bieten“, hofft Skodell.

Und dabei kann er auf die Unterstützung der Vivawest Stiftung bauen: „Der Seniorenclub Oer-Erkenschwick engagiert sich in vielfältiger Weise für die älteren Menschen in unserem Quartier und darüber hinaus. Diese Arbeit unterstützen wir gern, da sie die nachbarschaftliche Vernetzung fördert und die Lebensqualität in unserem Siedlungsbereich erhöht. Das ist in Zeiten der Corona-Pandemie noch wichtiger denn je“, sagt Uwe Goemann, Geschäftsführer der Vivawest Stiftung.

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