Seit Sommer 2019 wurde an 39 Gebäuden mit 170 Wohnungen rund um die Straßen Am Mühlenteich, Husemannstraße, Huestraße, Imbuschstraße und Knappenstraße umfassend gearbeitet. Modernisierungsmaßnahmen und begleitende Instandsetzungsarbeiten haben hier den Wohnkomfort für die Mieter erhöht. Die Kellerdecken- und die obersten Geschoßdecken sowie die Fassaden der Mehrfamilienhäuser wurden gedämmt – letztere erstrahlen nun in frischen, ansprechenden Farben und verleihen der Siedlung einen freundlichen Charakter. Die Gebäude aus den Baujahren 1931 und 1952 haben zudem eine neue Zentralheizung sowie neue Fenster und neue Haustüren erhalten.
Darüber hinaus wurden Regenrinnen und Fallrohre erneuert, Vordächer angebaut, Balkone errichtet und im Erdgeschoss neue Terrassen angelegt sowie alle Wohnungen mit Rollläden ausgestattet. Der Einbau einer Gegensprechanlage schafft zusätzliche Sicherheit für die Mieter. Außerdem wurden die Bäder komplett erneuert und barrierefrei gestaltet. Begleitende Instandsetzungsarbeiten sowie eine Neugestaltung der Außenanlagen runden die Modernisierungsmaßnahme ab.
„VIVAWEST investiert in den nächsten fünf Jahren 1,5 Milliarden Euro in die energetische Modernisierung von durchschnittlich 2.050 Wohnungen pro Jahr. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und sorgen zudem mit der Erneuerung der Wohnumfelder dafür, dass sich unsere Mieter in modernen Quartieren wohlfühlen können“, sagt Michael Marx, Bereichsleiter Bestandstechnik bei VIVAWEST.
Das nun von VIVAWEST abgeschlossene Projekt in Waltrop Mitte-Süd ist Teil der Modernisierungsoffensive „Besser Wohnen – Zu Hause im Quartier“. Das vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen sowie von verschiedenen Wohnungsunternehmen – darunter VIVAWEST – und dem VdW Rheinland-Westfalen initiierte Programm verfolgt das Ziel, langfristig eine möglichst hohe Wohnqualität bei bezahlbaren Mieten sicherzustellen. Insgesamt umfasst die Modernisierungsoffensive 25 Projekte in 22 Städten bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 590 Millionen Euro, davon rund 300 Millionen Euro aus Fördermitteln.