In Nordrhein-Westfalen fehlen Kitaplätze. Einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zufolge haben Eltern von rund 87.000 Kindern unter drei Jahren keinen Betreuungsplatz für ihren Nachwuchs gefunden. Ein Problem, das VIVAWEST im Schulterschluss mit der Politik zu lösen versucht. „Wir kommen dem Wunsch der Kommunen nach, bei der Quartiersentwicklung und bei Neubauprojekten Räume für neue Kindertagesstätten oder für die Großtagespflege zu schaffen“, sagt Kerstin Lingg, Fachbereichsleiterin Fremdverwaltung und Gewerbe bei VIVAWEST. „Außerdem haben unsere Mieter somit kurze Wege zu den Einrichtungen.“
Attraktives Wohnumfeld in Mülheim
Hinter dem Ausbau stehe auch die Idee, ein attraktives Wohnumfeld für die Bewohner zu gestalten, so Lingg. Aktuell hat VIVAWEST in Nordrhein-Westfalen elf Großtagespflegeeinrichtungen für 99 Kinder und 32 Kindertagesstätten mit rund 2.300 Betreuungsplätzen geschaffen. Dazu gehört seit Neuestem die Kita „Unter dem Regenbogen“ im Quartier am Steigerweg in Mülheim. Mit 1.500 Quadratmeter Grundstücksfläche und 760 Quadratmeter Nutzfläche stellt der Neubau Kindern im Alter von null bis sechs Jahren ein größeres Betreuungsangebot zur Verfügung als das bisher genutzte Gemeindehaus. Ähnlich großzügig fällt das neue Außengelände mit rund 1.000 Quadratmetern aus. „Der Betreuungsbedarf für Kinder ist ungebrochen hoch. Durch die Erweiterung von einer auf gleich vier Gruppen leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der Kinderbetreuung in Mülheim“, sagt Rolf Skopek, Bereichsleiter Vertrieb von VIVAWEST.
Gemeinde ist froh
Petra Jäger, Pfarrerin der Evangelischen Markus-Kirchengemeinde, sagt über das Projekt: „Die erste Idee eines größeren Kindergartens kam vor einigen Jahren auf. Jetzt haben wir sie umgesetzt, auch dank unseres Partners VIVAWEST. Darüber bin ich sehr froh – genau wie über die Kinder, die hier nun viel Zeit verbringen.“ Das Gebäude wurde in rund 15 Monaten fertiggestellt und ist der Abschluss einer langfristigen Quartiersentwicklung in Mülheim. Dort hat VIVAWEST zuletzt 200 Wohnungen schrittweise modernisiert. Vor dem Neubau des Kindergartens hat das Unternehmen zudem drei Mehrfamilienhäuser mit 33 barrierearmen Wohnungen errichtet.
