VIVAWEST und Belegschaft spenden 100.000 Euro für Flutopfer
Gelsenkirchen, den 10. August 2021. Nach den starken Zerstörungen, die Starkregen und Hochwasser in NRW und Rheinland-Pfalz verursacht haben, hat die Belegschaft von VIVAWEST unternehmensintern mehr als 25.000 Euro für die Flutopfer gespendet. Die Vivawest Stiftung hat die Summe jetzt, nach Ende der Sammelaktion, auf insgesamt 100.000 Euro aufgestockt. Das Geld soll dem Rhein-Sieg-Kreis zugutekommen, der über den Einsatz der Mittel vor Ort mit den betroffenen Kommunen und der Kreispolitik entscheidet. Seinen betroffenen Mietern hilft das Gelsenkirchener Wohnungsunternehmen zudem schnell und unbürokratisch.
Das Unwetter hat auch in Kommunen in NRW, in denen VIVAWEST Wohnungen bewirtschaftet, massive Schäden verursacht. Die Aufräum- und Instandsetzungsmaßnahmen dauern immer noch an. Über 4.000 Kellerräume waren vollgelaufen. Mehr als 70 Wohnungen in Rheinbach und Swisttal waren nicht mehr bewohnbar und müssen teilweise komplett saniert werden. Diesen schwer von der Flut Betroffenen leistet VIVAWEST unbürokratisch finanzielle Ersthilfe. VIVAWEST hat bereits Mieter in freie Wohnungen aus dem Bestand oder in Hotels unterbringen können und bemüht sich für die Zeit der Sanierungsarbeiten weiterhin um Ersatzwohnungen.
„Die Folgen der Hochwasser-Katastrophe werden uns und die Menschen vor Ort noch lange beschäftigen. Deshalb ist es uns wichtig, ein Signal der Unterstützung zu senden. Wir lassen unsere Mieter in dieser Situation nicht allein und tragen zudem unseren Teil dazu bei, dass den Menschen in den betroffenen Regionen geholfen wird“, sagt Uwe Eichner, Vorsitzender der VIVAWEST-Geschäftsführung. "Die Solidarität unserer Belegschaft hat mich sehr beeindruckt, für ihren Spendenbeitrag bedanke ich mich ganz herzlich", führt Uwe Eichner weiter aus.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zum Teil rund um die Uhr für die Menschen in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten im Einsatz und versuchen weiterhin, trotz begrenzter Handwerkskapazitäten und Verfügbarkeit von technischem Gerät alles dafür zu tun, damit den Mietern schnell geholfen wird. So wurden zum Beispiel Trocknungsgeräte aus den Niederlanden oder Notstromaggregate aus nicht betroffenen Kommunen besorgt, um die Aufräum- und Sanierungsarbeiten überhaupt zu ermöglichen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben vor Ort Großes geleistet – und tun es noch. Ihnen gilt mein besonderer Dank“, so Uwe Eichner.