1) Das Gerüst
Fester Stand: Zwei Holzbretter bilden die Seiten der Leiter. Um diese an die Wand lehnen zu können, müssen Sie die Seitenbretter unten anschrägen. Dafür bei 1,5 cm an der Außenkante der Bretter eine Markierung setzen und von dort eine Linie zur gegenüberliegenden Ecke ziehen. Diese Schräge absägen. Das dritte Holzbrett in drei Sprossen à 40 cm zersägen und die Kanten mit Schleifpapier glätten. Um die Sprossen später waagerecht an der Leiter zu befestigen, fertigt Antonia aus der Pappe eine Schablone, die sie auf einer Seite genauso anschrägt wie die Seitenbretter.
2) Lochen bitte!
Bohrungsarbeiten: Die angefertigte Schablone bündig auf eines der Seitenbretter legen, sodass die schräge Seite zur Mitte des Bretts zeigt. An dieser Schräge in einem Abstand von 30 bis 40 cm für jede der drei Sprossen eine Linie ziehen. Auf den Linien jeweils zwei Löcher für die Dübel markieren und dort mit dem Holzbohrer so tief bohren, dass ein Dübel zur Hälfte hineinpasst. Die Löcher für die Rundholzstäbe mit der Lochsäge genau mittig in die Bretter setzen.
3) Passt genau
Klonen: Nun die Positionen aller Löcher genau auf das zweite Seitenbrett übertragen. Dafür die Zentrierspitzen in die bereits gebohrten Löcher stecken, beide Seitenbretter aufeinanderlegen und zusammendrücken. Die Abdrücke auf dem zweiten Brett markieren nun, wo Sie die neuen Löcher bohren müssen. Mit den Zentrierspitzen auch die passenden Löcher auf den Sprossen markieren und anschließend bohren. Die Löcher für die Stäbe ganz einfach mit dem Bleistift auf das andere Brett übertragen.
4) Finale!
Leim und Geduld: Holzleim in alle Dübellöcher geben, Dübel hineinstecken und 30 Minuten trocknen lassen. Außenkanten der Sprossen mit Holzleim bestreichen, auf die Dübel der Seitenbretter stecken und mindestens zwei Stunden abwarten. Ist der Leim getrocknet, stellen Sie die Leiter auf und stecken die Stäbe durch die Löcher – fertig!