Meine vier Wände

Neues Zuhause für sieben VIVAWEST-Mieter

Im Januar 2021 bekam Familie Aydin aus Duisburg Zuwachs – Drillinge. Deshalb wurde dringend nach einer größeren Wohnung gesucht. Mithilfe von VIVAWEST fanden die Aydins das passende Häuschen. In jeder Hinsicht ein Happy End.

Eines der Drillingsmädchen liegt in der Wiege, lässt sich schaukeln. „Eine Hightech-Wippe – darin ist sie zufrieden“, sagt Recep Aydin, 39, der stolze Vater, und lacht. Die anderen beiden liegen im Gitterbett, das mitten im großen Wohnzimmer steht. Sie schlafen friedlich. Evsa, Hira und Amira heißen die Mädchen. Und dass alle gesund sind, grenzt für Recep Aydin und seine Frau Elife an ein kleines Wunder – die Drillinge wurden als Frühchen geboren. Für die ganze Familie ist das eine aufregende Zeit. Auch für die beiden älteren Kinder Hasan und Emile Dilay, 15 und 13 Jahre alt. Erst die Geburt der Drillinge. Dazu der Umzug in das neue Haus. „Eigentlich waren gar keine Kinder mehr geplant“, sagt Elife Aydin. „Und dann direkt drei!“ Bei der Botschaft, die sie ihrem Mann in einer Schachtel mit drei Schnullern übermittelte, hätte dieser erst mal auf den Schock einen starken Kaffee gebraucht. Und es war sofort klar, dass sie eine größere Wohnung benötigen. Dringend! Seit 2006 ist Familie Aydin Mieter bei VIVAWEST. In der Wohnung in der Goethestraße in Hamborns Dichterviertel wohnten sie seit 2010 auf 78 Quadratmetern. Und das gern. „Aber zu siebt? Das war einfach zu klein.“

Geräumige VIVAWEST-Wohnung mit Garten
Gemeinsam mit VIVAWEST wurde im Oktober nach einer Lösung gesucht. „VIVAWEST hat uns wirklich sehr unterstützt und bei der Suche geholfen. Erst dachten wir, ein Durchbruch zur freien Wohnung nebenan sei möglich. Das war aber aus technischen Gründen nicht zu realisieren“, so Recep Aydin. „Die Zeit lief uns davon. Wir waren verzweifelt.“ Dann kam die gute Nachricht: Ein Haus in Duisburg-Walsum in der Lehnackerstraße wurde frei! Mit 127 Quadratmetern auf drei Etagen gibt es dort genügend Platz für die Familie. Zum neuen Haus gehören zudem ein großer Garten sowie Vorgarten und Carport. Und das alles bezahlbar und so nah, dass die älteren Kinder nicht die Schule wechseln mussten. Ein Glücksfall. „Es gab im Haus einiges zu renovieren“, erzählt Recep Aydin.

Schwere Zeit mit Happy End
Neben seiner Arbeit bei Turkish Airlines machte er sich ab Dezember täglich mit Unterstützung von Freunden und Verwandten ans Werk. Am 1. Februar wurde das Haus dann bezogen. „Die ersten Wochen waren provisorisch, es fehlte noch die Küche. Dazu dreimal am Tag in die Sana Klinik zu den Kleinen. Sie kamen ja schon in der 27. Woche zur Welt. Immer in Anspannung, ob sie es schaffen“, sagt Elife Aydin. „Das war nicht leicht.“ Doch jetzt ist die Familie zusammen und froh im neuen Zuhause. Alles ist hell und freundlich eingerichtet. „Wir finden auch toll, dass hier jeder sein eigenes Zimmer hat“, freuen sich die älteren Kids. Für die Kleinen gibt es ebenfalls ein großes Zimmer. „Ganz in Rosa“, sagt Elife Aydin und lacht. Und ihr Mann meint: „Im Garten bleibt noch viel zu tun – aber der Grill steht schon bereit.“