Meinen Mietvertrag habe ich auf dem Mäuerchen in der Einfahrt unterschrieben. Ohne die Wohnung gesehen zu haben“, sagt Petra Reich. Sie lacht, wenn sie die Geschichte erzählt, wie sie von Frankfurt aus ihre neue Wohnung in Recklinghausen angemietet hat. Mit Unterstützung ihres Schwagers, der die Musterwohnungen besichtigte, und des engagierten Ansprechpartners bei VIVAWEST, der ihr per Telefon die Wohnung zusagte: „Das fand ich toll.“
Von Anfang an ein gutes Bauchgefühl
Nach dem Tod ihres Lebensgefährten beschloss Petra Reich, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist, in ihre Heimat zurückzukehren. „Allein konnte ich nicht in unserem Haus bleiben, auf 200 Quadratmetern, mit den Treppen, mit zwei Hunden“, sagt sie. Das VIVAWEST-Neubauprojekt an der Görresstraße entdeckte sie im Internet. Von Anfang an hatte sie ein gutes Bauchgefühl: „Schon als ich den Grundriss hatte, fing ich an, zu schauen, welche Möbel ich wohin stellen will. Ich habe mir andere Wohnungen angesehen, aber es konnte keine mithalten.“ Wer sie besucht, versteht, warum: Bodentiefe Fenster lassen viel Licht in die Wohnung, Echtholzparkett sorgt für eine warme Atmosphäre, die große Wohnküche lädt zum Kochen und Beisammensitzen ein. Petra Reich hat die 68 Quadratmeter stilsicher mit einem Mix aus hellem Holz, Designstücken und Kunstwerken eingerichtet.
In bester Nachbarschaft
Nicht nur die Wohnung, auch die Hausgemeinschaft ist zum Wohlfühlen. „Der Herr von VIVAWEST hatte bei der Auswahl der Mieter ein unheimlich gutes Händchen“, sagt Petra Reich. „Wir rennen uns nicht gegenseitig die Tür ein, aber jeder kann beim anderen klingeln, alle sind hilfsbereit. Als ich einmal verreist war, bekam ich zum Beispiel jede Menge Nachrichten von meinen Nachbarn: ‚Petra, der Lift geht nicht. Wenn du zurückkommst, sag Bescheid, wir helfen dir.‘ Hilfe brauchte ich dann doch nicht, der Lift war schon repariert, als ich nach Hause kam.“
Typisch Ruhrgebiet
Die Anekdote ist typisch Ruhrgebiet: Hier ist man füreinander da. „Der Menschenschlag im Ruhrgebiet ist ein besonderer“, sagt Petra Reich. „Es gibt dieses Miteinander. Die Menschen wissen, dass sie gemeinsam stärker sind. Das kommt von unter Tage, dort musste man zusammenhalten und aufeinander aufpassen.“ Ganz so, wie es die Hausgemeinschaft an der Görresstraße auch tut.